Metastudie: Jeder DRITTE Reizdarm-Patient müsste NICHT mehr länger leiden!

Du leidest also immer noch unter den nervenden Symptomen des Reizdarmsyndroms wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfällen und Verstopfung? Was würdest du sagen, wenn ich dir jetzt erklären würde, dass das vielleicht überhaupt nicht sein müsste? Vermutlich würdest du mich im ersten Moment für ziemlich durchgeknallt halten, doch genau diese Schlussfolgerung war das Ergebnis einer soeben publizierten großen Meta-Analyse aus Großbritannien: Mehr als jeder dritte Patient mit einem Reizdarmsyndrom leidet in Wahrheit unter einer anderen Erkrankung, welche die vermeintlichen RDS-Beschwerden verursacht[1]. Das ganz und gar Fantastische an dieser Nachricht: Die allermeisten Störungen, die sich häufig hinter der Diagnose Reizdarm verstecken, sind nicht nur gut behandelbar. Studien zeigen immer wieder, dass ihre konsequente Therapie tatsächlich zu einer Heilung des Reizdarms führen kann! Und um dieses von uns allen heiß ersehnte Ziel zu erreichen, ist dann noch nicht einmal viel Aufwand nötig. Oft reicht die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels oder das Befolgen einer spezifischen Diät, um die lästigen Bauchbeschwerden innerhalb von nur wenigen Wochen zu befrieden. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Dann lass mich dir jetzt die Datenlage zeigen! 

 

Inhaltsverzeichnis: Reizdarm-Heilung mit Abkürzungen

Wirklicher Reizdarm vs. Erkrankung mit RDS-Symptomen

Bevor wir uns der angesprochenen Meta-Studie genauer zuwenden, musst du erst verstehen, dass die typischen Beschwerden eines Reizdarmsyndroms grundsätzlich auf zwei verschiedenen Wegen entstehen können. Da deine Erkrankung auch heute noch eine Ausschlussdiagnose ist, erfolgt die Diagnostik des Reizdarms anhand klinischer Kriterien. Heute werden dafür meist die so genannten ROM-Kriterien in ihrer vierten Auflage genutzt. Diese geben einige Punkte vor, welche erfüllt sein müssen, damit du die Diagnose Reizdarmsyndrom erhalten kannst. Beispielsweise musst du seit geraumer Zeit regelmäßig über Bauchschmerzen klagen (mindestens einmal pro Woche) und diese müssen zwingend mit dem Stuhlgang oder einer Veränderung der Stuhlgewohnheiten (Durchfall oder Verstopfung) in Verbindung stehen. Allein anhand dieser Kriterien kann aber natürlich kein Arzt sicher die Diagnose stellen. Die Bauchschmerzen und Durchfälle könnten ja durchaus auch durch eine andere Erkrankung verursacht werden. Auch eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, eine Zöliakie oder eine Infektionserkrankung können genau die gleichen Beschwerden hervorrufen. Dein Gastroenterologe konzentriert sich bei der Auswahl entsprechender Tests und Untersuchungen auf potenziell  für dich bedrohliche Erkrankungen. Ergeben die zu diesem Zweck angeordneten Basisuntersuchungen keine Auffälligkeiten, endet in den allermeisten Fällen der diagnostische Prozess und die Diagnose Reizdarm gilt als gesichert. Doch dies ist ein entscheidender Fehler! Zahllose Studien konnten nämlich inzwischen demonstrieren, dass gleich mehrere (weniger bedrohliche) Erkrankungen für die lästigen RDS-Beschwerden verantwortlich sein können, die nicht von den Basisuntersuchungen beim Arzt erfasst werden. Dies hat unter Umständen dramatische Konsequenzen für dich als Reizdarm-Patienten! Oder in den Worten der britischen Wissenschaftler: "Gelingt es nicht, jene organischen Erkrankungen auszuschließen, verwehrt man den Reizdarm-Patienten eine effektive Therapie" Ein Schlag ins Gesicht jedes Betroffenen! 

 

All jene Erkrankungen, welche sich hinter den Symptomen des Reizdarms verstecken können (von der Bauchspeicheldrüsen-Schwäche bis hin zur Colitis ulcerosa), müssen also klar vom tatsächlichen Reizdarmsyndrom differenziert werden. Letzteres entsteht zumeist nach einer akuten gastrointestinalen Infektion ("Magen-Darm-Grippe") und ist durch einige zentrale Krankheitsmechanismen gekennzeichnet. Dazu gehören die charakteristische Dysbiose der Darmflora, die chronische Aktivierung des Immunsystems (Mastzellen, Eosinophile) mit Mikroentzündungen und eine Dysbalance im Serotonin-System des Darmes. Diese Besonderheiten (vor allem in ihrer spezifischen Kombination) lassen sich bei jenen Patienten, die zwar eine Reizdarm-Diagnose erhalten haben, in Wahrheit aber unter einer anderen organischen Störung leiden, nicht beobachten. Auch der wirkliche Reizdarm lässt sich behandeln und unter Umständen sogar heilen, allerdings müssen dafür deutlich stärkere Geschütze aufgefahren werden (Stichworte: Stuhltransplantation, Mastzellstabilisation etc.) Wie ein Spaziergang könnte dir die Reizdarm-Therapie hingegen vorkommen, wenn es dir gelingen sollte, eine alternative Erkrankung hinter deinen Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfällen ausfindig zu machen! Und die Wahrscheinlichkeit dafür ist nicht einmal gering ... 

 

Schematische Darstellung: 1. Reizdarmsyndrom postinfektiös, gekennzeichnet durch Dysbiose, Immunaktivierung, Leaky Gut, Serotonin-Dysbalance. 2. Alternative Störungen hinter dem RDS: Gallensäureverlustsyndrom, Glutensensitivität u.a.
Schematische Darstellung der Reizdarm-Diagnose mit dem Unterschied zwischen wirklichem Reizdarmsyndrom (links) und alternativen Erkrankungen hinter den Reizdarm-Beschwerden (rechts). Thomas Struppe (2021)

Über 30% aller Reizdarm-Patienten leiden unter einer anderen Erkrankung!

Schaust du dir die Ergebnisse der oben angesprochenen britischen Meta-Studie an, wirst du feststellen, dass weit über 30% der Reizdarm-Betroffenen in Wahrheit unter einer anderen organischen Erkrankung leiden, die für die RDS-Symptome verantwortlich ist. Je nach Untersuchungsmethode litten in dieser Untersuchung 19% bis 49% aller RDS-Patienten eigentlich an einer Dünndarmfehlbesiedlung, 41% der Patienten vom Durchfall-Typ (RDS-D) tatsächlich unter einem Gallensäureverlustsyndrom bzw. weitere 5% an einer Bauchspeicheldrüsen-Schwäche. Noch einmal 3% waren von einer Mikroskopischen Colitis betroffen. Nimmst du nur die konservativeren Zahlen zur Kenntnis und veranschlagst den großen Anteil des Durchfall-Typs an allen Reizdarm-Fällen, dann ergibt sich rechnerisch eine Verbreitung dieser Diagnosen von zirka 35%. Damit du die Dramatik dieser Erkenntnis besser nachvollziehen kannst, lohnt sich ein weiteres Rechenspielchen: Bei einer Prävalenz von 16% gehört das Reizdarmsyndrom zu den verbreitetsten chronischen Erkrankungen in Deutschland. Durch die Erhebung der gerade genannten alternativen Ursachen hinter den Darmbeschwerden könnten sage und schreibe viereinhalb Millionen Deutsche ihre Bauchkrämpfe und Stuhlunregelmäßigkeiten deutlich reduzieren oder sogar heilen! 

 

Tatsächlich untermauert diese Meta-Analyse genau jene Botschaft, die ich schon seit vielen Jahren versuche, unter die Reizdarm-Gemeinde zu bringen: Viele von euch da draußen, vielleicht auch du, müssten nicht mit den ständigen Schmerzen, den symptombezogenen Ängsten, der Scham und den vielfältigen Einschränkungen im Alltag durch den Reizdarm leben. In einem meiner frühen Videos zu diesem Thema sprach ich sogar über genau jene alternativen Diagnosen, welche nun im Fokus der britischen Wissenschaftler standen. Das Wissen um diese ist nämlich keinesfalls neu, sondern stammt mitunter aus den achtziger und neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Doch selbst dieser lange Zeitraum schien nicht auszureichen, um die wichtigen Informationen in den Köpfen aller Ärzte zu verankern ... 

 

Ich persönlich bin mir übrigens ganz sicher, dass sogar weitaus mehr als jeder dritte RDS-Betroffene eine solche alternative Ursache hinter seinen Symptomen entdecken könnte. In den letzten Jahren hat sich die Liste dieser Störungen nämlich noch einmal deutlich erweitert. Eine kleine Kostprobe gefällig? 

  1. 35% der Reizdarm-Patienten zeigen IgE-vermittelte Reaktionen einer Nahrungsmittelallergie[2]
  2. Über 30% der Betroffenen reagieren hypersensitiv auf Nickel[3]
  3. Jeder fünfte Patient mit dem Reizdarmsyndrom hat eigentlich eine Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität[4]
  4. Weitere 35% der vom Durchfall- oder Mischtyp Betroffenen leiden unter einem Mangel des Enzyms Sucrase-Isomaltase[5]

Und diese Liste könnte problemlos erweitert werden! 

 

Grafik: In der Mitte die Diagnose Reizdarmsyndrom (RDS). Überschneidend die Störungen Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität, Dünndarmfehlbesiedlung, Gallensäureverlustsyndrom, Bauchspeicheldrüsenschwäche, Nickelallergie usw.
Grafische Darstellung der Überschneidung anderer Erkrankungen mit der kriteriengestützten Diagnose Reizdarmsyndrom. Thomas Struppe (2022)

Behandlung der alternativen Störungen führt häufig zu vollständiger Beschwerdefreiheit!

Dieses Wissen kann die Behandlung deiner Reizdarm-Beschwerden von Grund auf revolutionieren! Studie um Studie belegt eindrucksvoll, dass die Therapie der aufgeführten Erkrankungen regelmäßig zu starken Linderungen der Beschwerden, häufig aber sogar zu einer vollständigen Heilung dieser führt. Lass mich dir einige Beispiele geben. 

 

In einer Untersuchung des Reizdarm-Experten Dr. Mark Pimentel zeigten viele RDS-Betroffene eine, mittels eines Atemgastests diagnostizierte, Dünndarmfehlbesiedlung. Diese mikrobielle Überwucherung des sonst spärlich besiedelten Dünndarms wurde mit der Gabe von Antibiotika behandelt. Das ganz und gar faszinierende Ergebnis: Die Elimination der Dünndarmfehlbesiedlung ging mit starken Verbesserungen der Durchfälle und Bauchschmerzen einher. 48% der erfolgreich behandelten Patienten erfüllten nicht mehr die Kriterien zur Diagnostizierung eines Reizdarmsyndroms[6]. 

Eine weitere Koryphäe der DDFB-Forschung, Dr. Udaj Ghoshal, behandelte seine Reizdarm-Betroffenen in einer Proof-of-Concept-Studie ebenfalls mit Antibiotikagaben. Die erzielten Ergebnisse waren nicht weniger markerschütternd. Während sage und schreibe 87,5% der Probanden mit einem positiven DDFB-Atemgastest durch diese Therapie beschwerdefrei wurden, gelang dies keinem einzigen der armen Teufel im Plazebo-Arm der Studie[7]. 

 

Greifen wir uns von den Diagnosen in der Meta-Analyse vielleicht auch noch die Bauchspeicheldrüsen-Schwäche zur Illustration heraus. Eine wichtige Aufgabe deiner Bauchspeicheldrüse besteht in der Bereitstellung von Verdauungsenzymen. Letztere sind für die Spaltung von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen in ihre Grundbausteine zuständig, welche dann vom Organismus absorbiert werden können. Arbeitet deine Bauchspeicheldrüse allerdings nicht einwandfrei, dann führt dies zur Malabsorption der Makronährstoffe. Die Folge sind quälende Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfälle. Nachdem britische Forscher jene 6% ihrer Reizdarm-Probanden mit oral verabreichten Verdauungsenzymen versorgt hatten, welche unter einer nachweisbaren Schwäche der Bauchspeicheldrüse litten, reduzierten sich deren Bauchschmerzen signifikant. Ihre Toilettenbesuche verringerten sich von sechs pro Tag auf durchschnittlich eineinhalb pro Tag und die Stuhlform normalisierte sich[8].

 

Ganz ähnliche Ergebnisse, mit gut dokumentierten Heilungen des Reizdarmsyndroms, liegen für die Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität, den Sucrase-Isomaltase-Mangel und viele weitere Störungen vor[9][10].

 

Du siehst also: Die Bestätigung einer alternativen Erkrankung hinter deinen Reizdarm-Symptomen kann nicht nur häufig zu starken Verbesserungen der Beschwerden oder gar Heilungen führen. Sie ist eine erhebliche Abkürzung im Kampf gegen deine Erkrankung! In vielen Untersuchungen traten die bahnbrechenden Verbesserungen innerhalb von nur wenigen Wochen ein. 

 

Was solltest DU jetzt also tun?

Oft scheitern neue medizinische Erkenntnisse daran, dass sie noch keine praktische Relevanz für die Patienten haben. Hier ist das aber zum Glück nicht der Fall! Tatsächlich lässt sich das Vorliegen der hier genannten alternativen Ursachen hinter dem Reizdarm schon unkompliziert untersuchen. Dafür bedarf es noch nicht einmal kostenintensiver invasiver Verfahren wie einer Darmspiegelung oder eines MRT. In den allermeisten Fällen führen dich simple Stuhluntersuchungen oder Atemgastests zum Ziel! Oft kann diese dein Gastroenterologe anordnen und ihre Kosten werden auch meist von den Krankenkassen übernommen. Sollte der dich behandelnde Arzt eher zu den konservativen Vertretern seiner Zunft gehören, kannst du aber auch alle dafür notwendigen Untersuchungen in den eigenen vier Wänden auf eigene Kosten durchführen. Mehrere Labore bieten inzwischen kostengünstige und qualitativ-hochwertige Testskits zur Diagnostizierung der hier behandelten Störungsbilder an. Als ich vor vielen Jahren meine Gesundheit in die eigenen Hände nahm, machten für mich diese Untersuchungen den Unterschied zwischen einem depressiven Elend, das vor lauter Durchfall und Erschöpfung sein Studium abbrechen musste und einem glücklichen Familienvater aus, der leidenschaftlich wandert, eisbadet und zur deutschen Meisterschaft im Kraftsport fährt! Ich kann dir diese Tests also nur wärmstens ans Herz legen. Sie haben das Potenzial, dein Leben zu verändern!
Meine Empfehlungen für die Eigendiagnostik: 
  1. Der absolut beste Atemgastest zur Bestimmung einer Dünndarmfehlbesiedlung (Wasserstoff- und Methan-Messung, enge Messzeitpunkte, CO2-Kontrolle usw.), mit meinem Code "heroes" sparst du noch einmal 10€!
  2. Der umfassendste Mikrobiom-Test mit zahlreichen Funktionsparametern (Zonulin-NZGS, Pankres-Elastase-Bauchspeicheldrüsenschwäche, Gallensäuren-Gallensäureverlustsyndrom, Entzündungsmarker-MC etc.), bleiben alle Prädiktoren negativ, hilft dir die DNA-Sequenzierung bei der Therapie des "wirklichen" Reizdarmsyndroms! 

Jeder kann also prinzipiell forschen, ob er zu den aussichtsreichen Kandidaten für eine Beschwerdefreiheit gehört. Vielleicht ist DEIN Reizdarm schon bald Schnee von gestern. Und es gilt wieder einmal: Mit Wissenschaft zu einem besseren Bauchgefühl!

 

Das wünsche ich dir von ganzem Herzen

Dein Thomas

 

Lass uns gemeinsam die Welt verändern!

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Literaturverzeichnis

[1] Poon D, Law GR, Major G, Andreyev HJN. A systematic review and meta-analysis on the prevalence of non-malignant, organic gastrointestinal disorders misdiagnosed as irritable bowel syndrome. Sci Rep. 2022 Feb 4;12(1):1949. doi: 10.1038/s41598-022-05933-1. PMID: 35121775.

 

[2] Mekkel G, Barta Z, Ress Z, Gyimesi E, Sipka S, Zeher M. Fokozott IgE típusú antitestválasz ételallergénekkel szemben irritábilis bél szindrómában és gyulladásos bélbetegségekben [Increased IgE-type antibody response to food allergens in irritable bowel syndrome and inflammatory bowel diseases]. Orv Hetil. 2005 Apr 24;146(17):797-802. Hungarian. PMID: 17918636.

 

[3] Kageyama Y, Aida K, Kawauchi K, Morimoto M, Akiyama T, Nakamura T. Higher incidence of zinc and nickel hypersensitivity in patients with irritable bowel syndrome. Immun Inflamm Dis. 2019 Dec;7(4):304-307. doi: 10.1002/iid3.274. Epub 2019 Oct 24. PMID: 31647193; PMCID: PMC6842818.

 

[4] Barone M, Gemello E, Viggiani MT, Cristofori F, Renna C, Iannone A, Di Leo A, Francavilla R. Evaluation of Non-Celiac Gluten Sensitivity in Patients with Previous Diagnosis of Irritable Bowel Syndrome: A Randomized Double-Blind Placebo-Controlled Crossover Trial. Nutrients. 2020 Mar 6;12(3):705. doi: 10.3390/nu12030705. PMID: 32155878; PMCID: PMC7146412.

 

[5] Kim SB, Calmet FH, Garrido J, Garcia-Buitrago MT, Moshiree B. Sucrase-Isomaltase Deficiency as a Potential Masquerader in Irritable Bowel Syndrome. Dig Dis Sci. 2020 Feb;65(2):534-540. doi: 10.1007/s10620-019-05780-7. Epub 2019 Sep 6. PMID: 31493040.

 

[6] Pimentel M, Chow EJ, Lin HC. Eradication of small intestinal bacterial overgrowth reduces symptoms of irritable bowel syndrome. Am J Gastroenterol. 2000 Dec;95(12):3503-6. doi: 10.1111/j.1572-0241.2000.03368.x. PMID: 11151884.

 

[7] Ghoshal UC, Srivastava D, Misra A, Ghoshal U. A proof-of-concept study showing antibiotics to be more effective in irritable bowel syndrome with than without small-intestinal bacterial overgrowth: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Eur J Gastroenterol Hepatol. 2016 Mar;28(3):281-9. doi: 10.1097/MEG.0000000000000557. PMID: 26731696.

 

[8] Leeds JS, Hopper AD, Sidhu R, Simmonette A, Azadbakht N, Hoggard N, Morley S, Sanders DS. Some patients with irritable bowel syndrome may have exocrine pancreatic insufficiency. Clin Gastroenterol Hepatol. 2010 May;8(5):433-8. doi: 10.1016/j.cgh.2009.09.032. Epub 2009 Oct 14. PMID: 19835990.

 

[9] Wahnschaffe U, Schulzke JD, Zeitz M, Ullrich R. Predictors of clinical response to gluten-free diet in patients diagnosed with diarrhea-predominant irritable bowel syndrome. Clin Gastroenterol Hepatol. 2007 Jul;5(7):844-50; quiz 769. doi: 10.1016/j.cgh.2007.03.021. Epub 2007 Jun 5. PMID: 17553753.

 

[10] Nilholm C, Roth B, Ohlsson B. A Dietary Intervention with Reduction of Starch and Sucrose Leads to Reduced Gastrointestinal and Extra-Intestinal Symptoms in IBS Patients. Nutrients. 2019 Jul 20;11(7):1662. doi: 10.3390/nu11071662. PMID: 31330810; PMCID: PMC6682926.

 

[11]